Annoying family

Es war früher Morgen als die ersten Sonnenstrahlen, dass Haus bedeckten wo Yami und Yuuka wohnten. Amerika war ein faszinierendes und interessantes Land. Yuuka ist mit ihm hier her gekommen um Abstand von Seto zu gewinnen. Dieser nervte beide, da er es nicht ersehen konnte, die beiden als Paar zu sehen. Natürlich stand Yami auf und lief ins Bad. Er duschte, wusch sich die Haare, putzte Zähne und zog sich um. Als das Alles erledigt war, kam er ins Zimmer zurück, wo die beiden übernachteten. Man konnte es nicht Schlafzimmer nennen, da sie in einer Holzhütte hausten. Was unter Yamis Niveau war, doch es musste für eine Nacht gehen. Er sah kurz zu wie Yuuka schlief und machte ein Feuer und fing an Essen zu machen. Bals schon roch es im ganzen Zimmer nach Yuukas Lieblingsessen, welches Yami verabscheute.

Ich lag, in die Decke gekuschelt, in unserem...naja, mit viel Fantasie kann man es Bett nennen. Ich wusste noch immer nicht wieso Bakura uns für die Nacht hier absetzte. Ich kannte ihn ja gar nicht so dass er freiwillig in sowas hauste, aber nagut.
Ich schlief ruhig und friedlich in dem 'Bett' und merkte gar nicht das Bakura bereits aufgestanden war. Erst als ich etwas roch wachte ich langsam auf. Nach kurzer Zeit erkannte ich das es nach meinem Lieblingsessen roch. Kochte Bakura etwa? und dann auch ncoh mein Lieblingsessen? er mochte dieses Essen nicht und kochte es extra für mich, schon süß von ihm.
Ich stand auf und streckte mich. Auch ich ging schnell ins Bad uns machte mich frisch ehe ich zu Bakura in die improvisierte Küche kam.
"guten Morgen"
sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Yami bemerkte wie Yuuka ins, nennen wir es mal Bad ging und dann in die Küche kam. Sie küsste ihn auf die Wange und er sagte " Du weißt schon, dass ich dieses Zeug verabscheue und uns auch was hätte bestellen können, aber wenns dich glücklich macht." Er gab ihr einen Teller und besteck, dass er clevererweise im Rucksack mitgenommen hatte. Er selbst aß nichts und hätte auch für die ganze Macht der Welt, dieses Essen nicht angerühert. Yami setzte sich neben sie und dachte darüber nach wie es jetzt weitergehen sollte. Eigentlich waren sie ja mit einem Hubschrauber unterwegs gewesen und es war alles soweit geplant, dass Yami alleine fuhr. Doch da Yuuka darauf bestand mit zu kommen, konnte er schlecht mit ihr in einem Hotel antanzen, was er nur für eine Person reserviert hatte. da kam ihm diese Hütte hier gelegen. Irgendwie jedoch schien ihm die Hütte allerdings bekannt zu sein. Nur er wusste nicht warum. Nun wandte er sich an Yuuka und fragte " Setolein hat sich nicht zufällig bei dir gemeldet oder??". Yami wollte es wissen, da kaiba ihm auf die Nerven ging.

"ich habe dich nicht gebeten oder gezwungen es zu machen!"
meinte ich zu ihm als während ich das Besteck und den Teller annahm. Ich setzte mich an den Wackeligen Tisch und begann zu essen.
"aber weißt du...dafür dass du das Essen nicht magst kannst du es echt gut kochen"
meinte ich leicht lachend und aß weiter. Auch wenn Bakura manchmal echt böse und schon fast Herzlos sein konnte, war er auch hin und wieder wirklich süß. Ich wusste schon warum ich mit ihm zusammen war. Ich mochte ihn sehr, wenn ich mich nicht sogar richtig in ihn verknallt hatte.
Als Bakura dann fragte ob sich Seto schon bei mir gemeldet hätte schüttelte ich den Kopf. Er war mir ziemlich böse weil ich einfach mit Bakura abgehauen war. Seto mochte ihn nicht sonderlich, weshalb er immer versucht hatte mich vor Bakura zu schützen. Als ich dann mit Bakura nach Amerika abgehauen war, war Seto richtig ausgerastet. Ich wusste es da ich meinen Laptop dabei hatte und Seto mich in einer Videokonferenz angeschrien hatte. Seit ich ihn das letzte mal ebenfals angeschrien hatte, hatte sich mein Bruder nicht mehr gemeldet.

Yami konnte sich noch gut an die Videokonferenz zwischen Yuuka und Kaiba erinnern. Deshalb hatte er ja nachgefragt. Kaiba nervte ihn nur und Yami musste zugeben, es war keine so vernünftige Idee Yuuka mit nach Amerika zu nehmen . " Wieso um alles in der Welt kommt Setochen, dann nicht hier her und macht mir den Gar aus. Wenn ich in seiner Lage wäre, würde ich dass doch nicht zulassen., dass so ein dahergelaufener Idiot meine Schwester entführt." Gut Yami übertrieb, doch ihn störte es nicht. Nachdem Yuuka fertig gegessen hatte, räumte er wieder alles beisammen und machte sich bereit zum aufmarsch. Er und Yuuka standen vor der Hütte und erst jetzt viel Yami die ungewohnt, bekannte Gegend auf, die er in der Nacht gar nicht bemerkt hatte, als es draußen dunkel war. Der sah zu Yuuka und sagte " Gehn wir, denn ich werd das Gefühl nicht los, schon einmal hier gewesen zu sein. Mir kommt alles viel zu bekannt vor und hier weiter zu verweilen." Er konnte ihr gegenüber auch sehr schwer Gefühle zeigen und sie nicht einfach auf die Wange küssen oder ihre Hand nehmen, doch Yuuka wusste dass bestimmt.

Ich lachte leicht.
"Seto kennt es inzwischen dass ich oder Mokuba entführt werden. Zwar meist von Pegasus aber das ist ja egal"
meinte ich und gab ihm das Geschirr als ich fertig gegessen hatte. Ich ging zusammen mit Bakura aus der Hütte und fuhr mir mit der Hand durch die langen, braunen Haare. Ich legte meine Hand kurz auf meine Tasche di eich umhängen hatte um zu prüfen ob mein Laptop da war. Er war schon recht wichtig weil ich noch immer die Finanzen der Firma überwachte.
Als Bakura etwas sagte sah ich ihn an und nickte leicht.
Ich wusste dass er mir gegenüber kaum gefühle zeigt, doch irgendwie wusste ich auch dass er sicherlich etwas für mich empfinden musste. Und ich war auch glücklich solange ich nur in seiner Nähe war.

Sie liefen ein ganz schönes Stück und machten selten Pausen. Yami wäre ohne Pausen durchgelaufen, aber Yuuka nicht. Sie liefen über kleine Berge, Felsen und Landstraßen. Yami war immernoch am überlegen woher er diese Hütte kannte, doch es wollte ihm nicht einfallen und er hatte ein langes Gedächtnis. Plötzlich fing es an sehr stark zu regnen und es war weit und breit kein Unterstand zu sehen. So einen Regen war Yami zwar nicht unebdingt gewohnt aber er blieb locker, zog seine Jacke aus und legte sie über Yuuka. " Weißt du was dein Bruder mit mir macht wenn du dich erkältest?? Mir ist das zwar egal aber Kaiba und Mokuba nicht, schätz ich" sagte Yami und hörte Schritte, trotz der Lautstärke des Regens. Er sah sich nach allen Seiten um, nahm Yuukas Hand und lief mit ihr sehr schnell. Irgendwann kamen sie vor einer Höhle an und gingen rein. " Hier ist es wenigstens halbwegs trocken und ein schöner Ort für Leute wie mich."

Wir liefen zusammen recht weit und machten ab und zu Pause. Langsam fragte ich mich echt wohin Bakura wollte. Jedoch machte ich mir nach einiger Zeit keine Gedanken mehr darüber. Als es dann plötzlich begann heftig zu regnen sah ich verwirrt in den Himmel. Eben war der Himmel doch noch strahlen blau. Ich sah wieder nach vorne und strich mir die nassen Strähnen aus dem Gesicht. ALs Bakura seine Jacke über mich legte sah ich leicht verwirrt zu ihm.
"hmm...vermutlich hast du recht..."
murmelte ich und sah wieder vor. Das sich Bakura plötzlich umsah mekrte ich gar nicht und stolperte ihm kurz hinterher als er meine Hand nahm und schnell mit mir weiter lief.
Nachdem wir dann in der Höhle waren sah ich ihn nur verwirrt an. Was hatte er denn jetzt auf einmal gehabt?
Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich gegen die Felswand er Höhle.

Yami merkte dass Yuuka verwirrt war. Er setzte sich neben sie und meinte " Wir werden erstmal hier bleiben bis sich der Sturm verzogen hat, soetwas passiert öfters hier. " Das hier eine Höhle war wusste er nicht, doch seine Füße trugen ihn dorthin. " Falls du dich wundern solltest was mit mir los war. Wir wurden verfolgt seit wir aus der Hütte rauskamen. Ich habe Schritte gehört und wollte eigentlich mit dir zum Hafen, doch da kam mir der Regen offenbar in die Quere." Er stand auf, lief aus der Höhle und kam nach kurzer Zeit mit einer Hand voll Holz wieder. Dieses war natürlich trocken. Er legte es auf den Boden und machte ein Feuer an. " Ich würd gern mehr machen, aber der Sturm wird so ca. 2 Stunden dauern und dank dem Feuer frierst du nicht." Yami entschied sich Yuuka ein wenig aufzumuntern und gab ihr mit aller Kraft die er aufbringen konnte, da es nicht seine Art war, einen Kuss auf die Wange, als Zeichen dass er da war.

Ich drehte den Kopf zu Bakura als dieser sich neben mich setzte.
"ok"
murmelte ich als er meinte wir würden hier bleiben bis der Sturm vorbei wäre. Ich hörte ihm weiter zu was er sagte und wae verwundert das wir verfolgt wurden.
"weißt...du denn von wem wir verfolgt wurden?"
fragte ich. Als er dann aus der Höhle ging sah ich ihm nach und lehnte den Kopf danach wieder an den Felsen. Ich schloss die Augen udn dachte nach. Was machte Seto wohl im Moment?
Ich hätte ja versuchen können ihn zu erreichen, doch ich hätte sicher keinen Empfang in der Höhle, und Seto würde mich bestimmt auch nicht sehen wollen.
Als Bakura dann wieder kam öffnete ich die Augen wieder und sah zu ihm. Er machte ein Feuer und ich legte den Kopf ein klein wenig schief.
Ich nickte nur leicht als er erneut etwas sagte und als er mich auf die Wange küsste legte sich eine leichte Röte darauf.

Yami sah Yuuka tief in die Augen. Diese mochte er nur zeigte er es selten. " Nein, das weiß ich nicht. Wenn ich es wüsste, meinst du würden wir noch hier sitzen??Nein" Es klang nicht böse von ihm, aber auch nicht freundlich, es war das goldene Mittelmaß. Woher kenne ich den Ort nur?? dachte er sich die ganze Zeit. Erneut hörte er Schritte und stellte sich vor Yuuka. Zwei, sich im mittleren Alter befindenden, Personen. " Was wollen sie hier?? Hauen sie ab" meinte Yami beherrscht, doch der Mann und die Frau hörten nicht auf ihn, sondern sahen ihn lieb an. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie mir bekannt vorkommen dachte er sich und dieser Gedanke lies ihn nicht los. Nach einer Weile misstraute er den beiden nicht mehr und sie gaben Yami und Yuuka sogar was zu essen. " Wer sind sie wenn ich fragen darf??" erkundigte sich Yami in der Hoffnung, so würde er herausfinden woher er die zwei kannte.

"hmm...da hast du recht"
meinte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Ich legte den Kopf leicht in den Nacken und genoss die Wärme des Feuers. Ich bekam nun auch die Schritte mit und sah zu Bakura als sich dieser vor mich stellte. Ich sah an ihm vorbei und erblickte die beiden Personen.
Ich stand langsam auf und stellte mich hinter Bakura, sodass ich über seine Schulter zu den beiden sehen konnte. Deren Blick verwirrte mich ein wenig.
Ich war schon leicht erstaunt als Bakura sein Misstrauen verlor und aß etwas.
~wieso hat er dass Misstrauen den beiden Gegenüber verloren?~
dachte ich mir und musterte die beiden genau.

Yami sah die beiden an und diese sagten " Wir sind Hebad und Hira, wir lebten einst im alten Ägypten, konnten uns aber befreien und sind jetzt hier. Wie durch zauberhand, allerdings wollten wir es so und können uns an alles erinnern." Yami sah die beiden ungläubig an und wusste nicht ob er ihnen glauben schenken sollte. " Was wollte ihr dann von uns?? und warum erzählt ihr ausgerechnet uns dass??" Yami sah aus den Augenwinkeln zu Yuuka und hielt ihr Hand. Yami hatte sich in ihrer Gegenwart zurückgenommen was dass böse sein anbelangte. Die beiden Personen sahen zu Yami und die Frau bemutterte ihn. Der Mann sagte " Du hast dich verändert, mein Sohn." Als dieser dass sagte war Yami erstmal sprachlos. das konnten unmöglich seine Eltern sein sie waren tot, er hatte es selber als kleiner Junge gesehen. geschockt setzte er sich erstmal, versuchte aber nach außen hin locker zu sein. Yuuka konnte er damit sicher nicht täuschen.

Erst als sie das alte Ägypten erwähnten wurde ich hellhörig. Ich sah kurz zu den beiden und aß weiter an einer Scheibe Brot. Als Bakura meine Hand nahm sah ich zu ihm.
Ich wandte den Blick wieder zu den beiden Personen und verschluckte mich fast an einem Bissen als der Mann das Wort 'Sohn' sagte. Hatte ich da grade richtig gehört? das waren Bakuras Eltern?!
Ich sah zwischen Bakura und den beiden Personen hin und her.
Ich merkte das Bakura versuchte locker zu sein und ich strich ihm beruhigend über den Handrücken.
Ich hatte überlegt ihn mit seinen angäblichen Eltern allein zu lassen, aber entschied mich dagegen da ich vermutete das er vielleicht etwas Beistand gebrauchen könnte.

Yami wusste nicht, was er darauf antworten oder tun sollte und sah aus der Höhle heraus. Dort schien die Sonne und er entschied sich weiter zu ziehen. Er stand auf, packte die Sachen und lief zusammen mit Yuuka bis zum Hafen. Dort angekommen sah man Wasser soweit, dass Auge reichte. Er bekam einen Anruf und ging an sein Hand. Ja, Yami hatte so neumodisches Zeug. " Hallo." sagte er und gab es Yuuka. " Für dich es ist Mokuba, aber ich denke mal Seto hört zu oder Moki macht es heimlich." So gut kannte er ihn nun auch wieder nicht und hatte sich früher mehr mit seinen Geschwistern befasst. Auf einer Bank machten sie, schmissen ihre Sachen auf den Sand und machten eine Pause. Es war schlagartig warm geworden und Yami stand ein wenig abseits von Yuuka und sah sich in alle Richtungen um. " Die beiden Leute müssen den Verstand verloren haben. Meine Eltern sind tot." Er konnte sich nicht setzen, warum, dass wusste er nicht.

Verwirrt folgte ich Bakura als dieser einfach wieder los ging. Ich verstand nicht wieso er einfach abgehauen war. Jedoch fragte ich nicht nach.
Als wir am Hafen ankamen fiel mein Blick auf das dunkle, funkelnde Wasser.
Leicht erstaunt sah ich zu Bakura und nahm das Handy entgegen als er meinte es sei Mokuba.
"Ja? Mokuba?"
fragte ich und hörte mir an was Mokuba von mir wollte. Ich ging ein Stück an den Wegrand und lief auf und ab. Man sah mir an das ich anfing mir Sorgen zu machen.
"bist du sicher?! wie konnte das passieren?"
murmelte ich und fuhr mir durch die Haare. Kurz schloss ich die Augen und seufzte leise.
"in Ordnung...ich werde sehen was ich von hier machen kann, bis dann Moki"
Ich legte auf und ging zu Bakura. Stumm gab ich ihm das Handy zurück und setzte mich auf die Bank. Mit leerem Blick sah ich auf den Boden.

Yami verfolgte das Gespräch zwischen Mokuba und Yuuka. natürlich nicht, ohne die Gegend misstrauisch zu mustern und im Auge zu behalten. Als Yuuka sich auf die Bank setzte und leeren Blickes auf den Boden schaute, ging Yami zu ihr, setzte sich und fragte " Was sind dass für schlechte Neuigkeiten, die Mokuba dir da überbracht hat??" Es mussten schlechte Neuigkeiten sein sonst würde Yuuka nicht so schauen. Diesen Blick von ihr, war dass Einige was Yami nicht ertragen konnte. Es löste ihn im ein Gefühl aus dass er nicht beschreiben konnte. Yuuka würde ihm bestimmt gleich sagen, was war. Nur wunderte er sich warum Mokuba ausgerechnet über sein Handy angerufen hatte und nicht direkt Yuukas Handy anrief. Immerhin war sie ja erreichtbar, dachte sich Yami zumindest.

Ich sah mit leicht gesenktem Haupt zu Bakura. Mein Blick war nun traurig.
"Seto er...es gabt einen Unfall in seinem Labor...er ist im Krankenhaus...es...es sieht nicht gut für ihn aus..."
sagte ich und schluckte. Seto war so aufgebracht darüber das ich einfach abgehaun war, weshalb er versucht hatte sich mit seiner neuen Erfindung abzulenken. Doch war er nicht ganz bei der Sache gewesen und hatte einige Kabel falsch verbunden was zu einer Explosion geführt hatte. Das Haus stand zwar noch, doch da Seto genau an der Explosion dran war, traf es ihn natürlich direkt.
Als ich darüber nachdachte das ich dafür verantwortlich war sah ich wieder auf den Boden, raufte mir leicht die Haare und versuchte die Tränen zu unterdrücken.

Yami seufzte und sagte " Ich werde mich dafür selber hassen, aber na gut, nur weil du es bist. Wir fliegen zurück." meinte er und rief Mokuba an. " Sag mal Kleiner kannst du uns einen Helicopter nach Amerika schicken, der uns nach Domino zurückbringt??". Mokuba versuchte es und schaffte es auch. " Ich sags nur ungern, aber du bist gut." Er legte auf und sprach zu Yuuka streng und gleichzeitig nett " Wenn du dir jetzt die Schuld daran gibst, dann geb ich dir einen Grund dafür verstanden." Seine Aussagen zur Aufmunterung waren zwar nicht gerade so berauschend aber manchmal zeigten sie Wirkung. Als Yuuka dann auch noch die Tränen kamen, verdrehte Yami die Augen, lief auf sie zu und küsste sie kurz auf den Mund. " So besser??" fragte er zur Sicherheit. Ihm war auf einmal so warm und er fühlte sich gut, das war nicht gut, da Yami, sonst nicht Yami wäre. Beide warteten auf den Helicopter, der dann auch kam. Sie stiegen ein und fuhren ins Krankenhaus zu Seto. Vor der Türe sagte Yami " Ich warte heir draußen, ich glaub kaum dass kaiba mich sehen will." Er lehnte sich an die Wand.

"das musst du nicht tun!"
murmelte ich, doch da hatte er Mokuba schon angerufen. Ich wandte meinen Blick auf das Wasser und seufzte leise. Was Bakura danach sagte bekam ich nur halb mit, da ich viel zu tief in Gedanken versunken war.
~wieso hat Seto das gemacht?! er war doch noch nie so! noch nie war er so unachtsam!~
dachte ich. Als Bakura mich plötzlich küsste legte sich eine tiefe Röte auf meine Wangen. Plötzlich konnte ich so gut wie gar nicht mehr denken.
"j-ja..."
murmelte ich.
Als der Helikopter kam stand ich auf. Auf der Seite war groß das Logo der Kaiba Corporation zu erkennen. Die Tür des Helis öffnete sich und Roland kam heraus.
"hallo Roland"
sagte ich. Der Mann begrüßte mich ebenfalls und geleitete mich in den Helikopter. Bakura kam direkt nach uns in den Heli.
Auf dem Weg sah ich die ganze Zeit nur stumm aus dem Fenster. Wie es Seto wohl ging? Moki sagte das es nicht gut aussehen würde...aber würde Seto es schaffen?
Leicht schüttelte ich den Kopf und schloss die Augen.

Als wir in Domino ankamen wurden wir von der Limousine meines Bruders abgeholt. Wir wurden zum Krankenhaus gefahren und am Empfang fragte ich direkt nach meinem Bruder.
Ich lief zusammen mit Bakura zu dem Zimmer und blieb mit ihm davor stehen.
"in Ordnung"
sagte ich nur auf seine Aussage und betrat leise das Zimmer. Setos Anblick lies mich erschrecken. Da er unter der Decke lag sah ich nur sein Gesicht, welches fast vollkommen verbunden war.
"oh Gott Seto!"
flüsterte ich und ging an sein Bett. Traurig sah ich zu meinem Bruder. Er schlief, weshalb er mich noch nciht bemerkt hatte, wie denn auch?

Yami, der die ganze Zeit draußen wartete, wurde langweile und doch ließ ihn der Gedanke an die beiden Personen die sie gesehen hatten nicht los. Es fras ihn innerlich auf. Er entschied sich ein wenig frische Luft zu schnappen. Natürlich regnete es auch hier und er sah blickleer in den Himmel. Konnten der Mann und die Frau wirklich seine Eltern sein?? Nein, das wäre unmöglich, außerdem hatte er sie sterben sehen. Warum allerdings konnten sie sich dann so gut an ihn erinnern? So viele Fragen gingen Yami durch den Kopf und so bekam er auch nicht mit, wie Roland ihn ansprach. " Verzeihen sie, aber warum sind sie nicht bei Meister Seto, wie die anderen auch ??" fragte er verwirrt. Yami sah ihn finster an und meinte " Das lasst mal mein Problem sein, Roland." Es verging eine ganze Weile und Yami tat dies und jenes. Dann entschied er sich zurück zum Zimmer zu gehen und wartete auf Yuuka. Allerdings fiel ihm eines auf als er wartete, nämlich dass er sie überalles liebte, auch wenn er es nicht zugeben würde und konnte.

Ich saß am Krankenbett meines älteren Bruders und hatte meine Hand auf seiner liegen.
"Seto...bitte wach auf..."
murmelte ich und schloss die Augen. Ich mekrte wie Seto seine Hand bewegte. Rasch öffnete ich die Augen und bemerkte das mein Bruder aufgewacht war.
"Yuuka?"
fragte er leise. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.
"ja...ich bin da, Seto"
sagte ich und hielt weiter seine Hand.
Ich unterhielt mich einige Zeit mit Seto und merkte dass es ihm gar nicht gut ging. Nach einiger Zeit bschloss ich dann Seto sich ausruhen zu lassen. Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verließ leise das Zimmer.

Als ich auf den Flur kam stand Bakura noch immer da. Oder wieder? keine Ahnung, zumindest war er da. Stumm ging ich zu ihm.

Nach einer Weile kam Yuuka aus dem Zimmer von Seto Kaiba und blieb vor Yami stehen. Dieser sah sie an und meinte "Zukünftig werde ich mir eine Beschäftigung suchen oder mitnehmen, es war todlangweilig hier draußen, desshalb bin ich ein wenig nach draußen gegangen und habe über ein paar Sachen nachgedacht." Diese ließen ihn auch weiterhin nicht los. " Sag mal wie geht es eigentlich deinem Bruder??" fragte er nur, weil Yuuka betroffen war. Kaiba war im eigentlich egal nur Yuuka nicht so wirklich. Er sah sich in der Etage um und merkte wie langweilig, doch ein Krankenhaus sein konnte. " Wie geht es jetzt eigentlich weiter?? Fahren wir zur Kaiba Corporation und somit zu Mokuba oder hast du andere Pläne??" Er hätte eh mehr oder weniger keine andere Wahl.

"und über was hast du nach gedacht?"
fragte ich ein wenig neugierig. Ich war öfters neugierig, zeigte es aber nicht so oft.
"nicht so gut...aber ich denke er wird wieder, zumindest hoffe ich das..."
murmelte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Ich unterdrückte ein suefzen und überlegte wie ich Bakura erklären sollte das ich mich nun für einige Zeit um die Firma kümmern müsste.
"nunja...also da Seto ja nicht Arbeiten kann...logischer weise...muss ich mich um die Firma kümmern. Mokuba kann nicht weil er andere Aufgaben in der Kaiba Corp. hat die ihn schon voll beschlagnahmen..."
erklärte ich ihm.

" Ach nur über dieses und jenes, über die beiden Personen von heute und so" meinte Yami. Er wollte sie nicht auch noch mit seinen, nennen wir sie mal Problemen schach matt setzen. Sie bekam mit wie sie sich durch die Haare fuhr und sorgenvoll war. " Das wird schon. Ich mein dass ist Seto Kaiba, wenn einer kämpfen kann, dann der. Glaub mir ich muss es wissen." In der Sache hatte Yami mal Recht. Immerhin würde er für seine Geschwister bis zum Tod gehen, wie er es oft genug bewiesen hat. Das ließ Yami jedoch kalt, schließlich wäre es doch langweilig, wenn die ein Teil entweder die Guten oder die Bösen vernichtet wären. Da hätte man doch niemanden mehr zum pisaken. Als Yuuka ihm indirket erzählte, dass sie hier bleiben wollte, war es nichts neues für Yami, schließlich hatte er mit sowas schon gerechnet. " Ja und?? Dann bist du ebend solange in der Kaiba Corporation, wie dein Bruder braucht um zu genesen." Während er dass sagte grinste er sie an, denn er bestätigte somit, dass sie hier bleiben würden.