Journey to the past

Stumm sah ich aus der getönten Schreibe der Limousine. Ich war gerade auf dem Weg zum Flughafen weil ich zusammen mit Marik nach Ägypten sollte. Ishizu musste im Museum bleiben und hatte mich gebeten mit zu gehen.
Angeblich soll eine neue Steintafel in einem der Gräber gefunden worden sein und da ich, ebenso wie mein Bruder, eine Verbindung zum Alten Ägypten hatte wäre ich gut dafür geignet mit zu gehen. Und außerdem hatte ich ja die Millenniumskette und könnte im Notfall Gefahren voraussehen.
Als die Limousine anhält wird mir auch schon die Tür geöffnet.
"danke Roland"
sagte ich und stand aus. Roland holte in der Zeit meine Koffer aus dem Kofferraum und ging hinter mir in das Geäude des Flughafens. Ich mochte es eigentlich nicht wenn er mir immer alles hinterher trug und mich nichts machen lies. Doch wenn ich auch mal etwas selbsständig machen wollte lies er mcih nciht weil Seto meinte ich solle mich mit sowas nicht überanstrengen. Weil Koffer ziehen auch so anstrengend war...
"so...wo ist er nur?"
murmelte ich und sah mich in der großen Halle um.

Nach kurzer Zeit entdeckte ich Marik, war auch eigentlich gar noch so schwer bei der Masse von Mädchen um ihn herum.
Leicht grinsend verschränkte ich die Arme vor der brust und legte den Kopf leicht schief. Er war und blieb eben ein Frauenheld.
Als er dann zu mir kam und sich leicht verbeugte sah ich ihn grinsend und dennoch skeptisch an.
"Guten Tag Herr Ishtar."
fragete ich ihn und verbeuge mich ebenfalls ein klein wenig. Ich tat sowas nie, doch wenn er es tat konnte ich sowas ja auch mal machen.
"Endlich fertig mit den Fangirls?"
fragte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"ja das stimmt"
meinte ich nun ernster und sah zu Roland als Marik diesem das Gepäck abnahm. Roland musterte Marik. Ich kannte den Mann nun schon lange genug m zu wissen dass er Marik nicht wirklich traute.
"ja ich komme!"
sagte ich und wollte Marik hinterher. Roland jedoch hielt mich noch kurz fest.
"bitte, passt auf euch auf Yuuka"
sagte er und sah mich an. Ich nickte leicht lächelnd udn verdrehte innerlich die Augen. Ich war keine 5 mehr!
"natürlich! du kennst mich doch Roland"
lächelte ich und ging nun endlich Marik hinterher. Roland machte sich manchmal mehr Sorgen als Seto, dabei war doch Mokuba der jüngste in der Familie und nicht ich. Aber gut, als einziges Mädchen unter 2 Jungs und einem 'Babysitter' hatte man es nicht leicht.

Auch ich hielt meinen Ausweis hoch und durfte passieren. Stumm ging ich Marik hinterher. Was fanden die Frauen nur alle so an ihm? klar, er sah echt gut aus, aber gingen den allen echt nur um's Aussehen?
Dass wir in der First Class waren, war für mich so nichts neues. Immer wenn ich mit meinen Brüdern irgendwohin geflogen war saß ich in der First Class.
Ich sah wie Marik mein Gepäck hoch hiefte.
"Falls Ihr euch über das Gewicht des Koffers wundern solltet...Das ist meinem Bruder zu verdanken. Ihm kann man einfach nicht wiedersprechen wenn er wieder im Stress ist und eh nur Streit anfängt"
erklärte ich und lies mich auf meinen Platz sinken. Der Koffer war nur so schwer weil Seto unbedingt wollte dass ich noch einige warme Sachen mitnehme...ich könnte mir ja eine Erkältung holen wenn es dunkel würde.
Seto war einfach zu besorgt um mich, aber dennoch liebte ich meinen Bruder.

Ich lachte leise.
"sagt ihm das selbst wenn Ihr in das nächste Mal seht"
sagte ich leicht grinsend und schlug die Beine überienander ehe ich aus dem Fenster sah. Egal wo ich war, ich sah immer aus dem Fenster. So eine alte Angewohnheit von mir.
Als Marik seufzte sah ich aus dem Augenwinkel zu ihm, ehe ich meinen Blick wieder aus dem Fenster richtete wo ich auf den tristen Flughafen schaute.
//was uns wohl in Ägypten erwarten wird? was wird wohl auf der Steintafel stehen?//
dachte ich mir.

Ich achtete nun nicht wirklich auf Marik, ich war viel zu sehr in Gedanken vertieft. Nach einigen Minuten, in denen ich einfach nur stumm auf dem Fenster gesehen hatte fiel mir ein dass Seto mich ja gebeten hatte noch die Finanzen der Firma das ein oder andere mal zu prüfen. Auf Deutsch: so oft wie's geht.
Ich nahm meinen Laptop aus der Tasche, welche bereits am Flughafen durchleuchtet wurde, und fuhr ihn hoch. Wenigstens hätte ich einen Zeitvertreib auf dem Flug und konnte meiner Arbeit nachgehen.
Ich öffnete ein paar Programme und sah mir dann die Finanzen an. Die finanzen waren in Ordnung, also brauchte ich mir darum keinen Kopf machen.
Als nächstes öffnete ich die E-mails. Eigentlich keine besonderen Mails dabei, bis auf eine Mail von Pegasus an Seto. Doch Seto mochte es nie wenn ich seine Mails öffnete...also lies ich es dabei beruhen und las in meinen Mails weiter.

//Werbung, Werbung, Werbung, oh! Werbung...//
dachte ich mir während ich in meinem Postfach herunter scrollte. Soviel zum Zeitvertreib...aber was sollte man machen? Bei einem solch langen Flug konnte man sich auch nur langweilen oder schlafen, dies tat ich zumindest immer.
Ich fuhr den Laptop wieder herunter und verstaute ihn sicher in meiner Tasche. Was sollte ich jetzt machen? Einfach wieder aus dem Fenster schauen und die Distanz von hier bis nach Ägypten schätzen.
Also sah ich aus dem Fenster, jedoch dachte ich nciht an die unwahrscheinlich Lange Distanz von hier bis nach Ägypten, sondern sah ab und zu aus dem Augenwinkel zu Marik. Er sah wirklich gut aus, das musste ich zugeben.
Schnell sah ich wieder aus dem Fenster. Ich durfte nicht daran denken wie gut er aussah, dann würde ich nur ncoh auf dumme Gednaken kommen.

Erneut schlich sich mein Blick zu Marik. Genau in diesem Moment leckte er sich über die Lippen und ich sah ,leicht grinsend, erneut aus dem Fenster.
"Ungezogene Gedanken, Marik?"
fragte ich ihn, jedoch ohne meinen Blick an ihn zu wenden. Jetzt wo ich diese Frage gestellt hatte kamen auch mir Gedanken die ich besser nicht haben sollte.
Seto würde wütend werden wenn er wüsste an was ich gerade dachte, doch noch schlimmer wäre es, wenn ich diese Gedanken in die Tat umsetzte.
Ich strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und versuchte nicht wieder zu Marik zu sehen, was aber irgendwie nicht so ganz klappen wollte.

"na schonmal gut zu wissen was in deinem Kopf vor sich geht"
meinte ich grinsend und wurde bei seinem nächsten Kommentar ein klein wenig rot. Als die Röte wieder nachlies drehte ich mich zu ihm um.
Natürlich musste er diese Pose machen und die Röte kehrte zurück.
//muss der so verdammt gut aussehen?!//
fragte ich mich und biss mir leicht auf die Unterlippe, dennoch hatte ich einen eher verführerischen Blick.

"wie kommst du denn darauf?"
fragte ich, drehte meinen Kopf ein klein wenig und wank ab. Danach sah ich ihn wieder leicht grinsend an.
"bist du dir da sicher?"
fragte ich mit leicht skeptischen Blick und grinste ein bisschen mehr. Als er sich über seinen Körper strich biss ich mir erneut leicht auf die Lippe.
Dann wurde mir bewusst dass er wirklich darauf hinaus wollte, legte meinen Kopf etwas schief und grinste ihn an.
"vergiss es, so leicht bin ich nicht zu haben"
sagte ich zu ihm und verschränkte die Arme vor der Brust. Er würde mich schon erobern müssen, immehrin war ich keins von seinen kleinen Fangirls die alles für ihn machten ohne dass er etwas dafür tun musste.

Skeptisch sah ich Marik an. Als er sein Hemd auszog staunte ich schon ein wenig, er hatte einen wirklich tollen Körper.
Als er dann seine Gürtelschnalle öffnete stand ich auf und ging an ihm vorbei. Ich stellte mich hinter seinen Stuhl und beugte mich zu ihm hinab.
"von einem wie dir hätte ich sowas verzweifeltes nicht erwartet"
hauchte ich ihm uns Ohr.

Ich grinste und kicherte leise als er seinen Kopf zurück lehnte. Ich sah ihm in die Augen und stützte mich auf seinen Sitz.
"zumindest bist du ein Mann der weiß was er will"
flüsterte ich ihm zu und senkte mein Haupt. Ich näherte mich seinem Hals bis er meinen Atem darauf spüren konnte.
Ich küsste sanft seinen Hals herab und richte mich danach wieder auf. Ich konnte ihn ja mal ein bisschen ärgern.
"dann wünsche ich dir mal viel Spaß"
hauche ich ihm ins Ohr und grinse ihn an.

Ich kicherte leise
"gut möglich"
flüstere ich. Eigentlich wollte ich ihn ja jetzt mit sich selbst Spaß haben lassen, doch entschied ich mich dagegen.
Ich legte meine Hände auf seine Schultern und strich herunter über seine Bust. Nebenbei widmete ich mich wieder seinem Hals und liebkoste diesen. Ich bemerkte dass er echt gut roch und grinste leicht.
Ich bemerkte nicht ganz wie mein Verstand langsam flöten ging, denn sonst würde ich das hier gar nicht machen, wäre ich cnoh ganz bei Sinnen.