Geschichten von Hunden und Magiern

Gelangweilt saß ich in einem Café in der Innenstadt. Es war ziemlich voll und dennoch machte ich mir keine Hoffnungen jemanden zu treffen den ich kannte.
Gedankenverloren rührte ich in meinem Kaffee und beobachtete die vorbeigehenden Leute.
An meinem freien Tag hatte ich ja nichts anderes zu tun.
//was die anderen wohl gerade machen?//
fragte ich mich und trank dann einen Schluck.
Freie Tage waren echt langweilig. Vor allem wenn man nicht wusste was man mit dem Tag anfangen sollte.
Und ich konnte ja auch nicht in die Firma...Seto hatte mich für heute ja raus geschmissen weil ich immer zu viel arbeiten würde.

Ich spazierte ein wenig durch die Straßen der Stadt. Das Domino City hatte sich verändert, komplett. New Domino City hieß dieses Scheiß Kaff jetzt. Ja, ich war die Arme Socke in Person. Ich dachte lange an meine Zeit mit meinen Freunden zurück. Yugi, Pharao, Tristan, Tea und Mai. Ja, Mai. Ich hob meinen Kopf und strahlte leicht. Ich liebte sie noch immer. Kurz darauf als ich meinen Kopf umschwankte, stand ich vor einem Café. Schnell brannten bei mir die Sicherungen durch.
Ich hatte hunger, das zeigte mir .... mein Magen. Argh ~ verdammtes Teil. Ich hasste ihn, aber dabei war er mein Kumpel. Schnell stürmte ich in den Laden rein und sah mich um. Ich sah die Schwester von ... Kaiba?
Wie ich den Egoisten hasste.
Gut, weg damit. Ich bestellte mir direkt fünf Stücke Kuchen und setzte mich zu ihr. "Ich darf doch, oder?" fragte ich nach und begann langsam zu essen.

Als ich die Leute auf der Straße weiter so beobachtete fiel mir Joey sofort auf. Das Hündchen meines Bruders würde ich immer und überall erkennen.
Direkt legte sich ein amüsiertes Grinsen auf meine zarten, roten Lippen als ich an die Streiteren denken musste die Seto und er immer hatten.
Die zwei konnten aber auch echt nie an einander vorbei gehen ohne sich gegenseitig anzugiften.
Oftmals waren diese Auseinandersetzungen echt amüsant. Ein leises Kichern konnte ich mir nicht verkneifen.
Jedoch fasste ich mich schnell wieder und trank einen wietern Schluck Kaffee.
//na wenigstens einen heute gesehen den ich kenne//
dachte ich mir und sah wieder auf die Straße. Plötzlich merkte ich wie sich Joey zu mir setzte.
"huh? ähm...klar, wieso nicht?"
gab ich ihm als Antwort. Hätte ich ihn einfach weg schicken sollen? das würde mir gar nicht ähnlich sehen. Und außerdem würde mich etwas Gesellschaft schon nicht töten, oder?